Kosten beim Haus Umbau


Die Frage bezüglich den Kosten bzw. zusätzlichen Kosten bei einem Umbau eines bestehenden Hauses wird immer wieder gestellt und meistens ungenügend beantwortet. Hierbei sind viele Faktoren, die meistens nicht oder nur beiläufig behandelt werden, zu berücksichtigen.

Ein wesentlicher Faktor sind die Ausführungskosten. Hierbei wir immer wieder sowohl von planerischer als auch von der ausführenden Seite die Tatsache der Nachträge fast vollkommen vernachlässigt , ja sogar ignoriert.

Es ist klar, dass bei einem Hausumbau sowohl die Auftraggeber als auch die Auftragnehmer heutzutage meistens unter großem Zeitdruck stehen. Aus dieser Tatsache heraus entwickeln sich im Laufe des Bauprojektes Reibungspunkte, wenn es um Zusatzkosten geht, die schlussendlich zu Streitigkeiten führen können, wenn mann diese nicht frühzeitig klärt und beseitigt.

Dies müsste aber eigentlich überhaupt nicht sein.

Betrachten wir mal den Ablauf eines Hausumbaus. Hierbei spielt es keine Rolle, ob das Bauobjekt neueren oder älteren Baujahres ist. Die Vorgehensweise ist immer identisch.

Als erstes und wichtigstes Kriterium ist die klare Verständigung zwischen dem Bauherren und dem Planer – Architekt, Ingenieur oder ein Maurermeister (siehe landesrecht-bw). Es müssen vor der Bauausführung alle, und ich meine wirklich alle Faktoren in die Planung einfließen.

Hierzu zählt an erster Stelle der Wunsch bzw. die Vorstellung des Bauherren. Die Vorstellung bzw. der Wunsch muss glas klar deffiniert sein, ohne jegliche Zweifel, was die Umbaumaßnahme betrifft. Hierzu gehören folgende Fragen, was jeder Bauherr sich selber stellen muss: Was und wann will ich meinen Umbauziel erreichen (Renditeobjekt oder Eigennutzung, habe ich Zeitdruck oder nicht?). Habe ich eine klare Vorstellung von meiner Umbaumaßnahme? Hierbei sollte sich die Bauherrschaft mit dem Planer zusammen Zeit nehmen und nichts überstürzen. Bei fehlendem Vorstellungsvermögen, was das fertige Bauobjekt betrifft (nicht jeder kann sich dies vorstellen), sollten vom Planer Modelle bzw. 3D Pläne (evtl. Visualisierungen) angefertigt werden. Dieser Mehraufwand muss allerdings auch vergütet werden (ebenfalls im Vorfeld mit dem Planer klären).

Die erwähnte Fragen im Bezug  müssen mit dem Planer bis ins kleinste Detail besprochen werden, damit sich die Anzahl an Nachträgen in kleinen Maßen hält oder mann auf diese ganz verzichten kann. Nach erfolgreicher Definition des Umbauzieles muss der Planer den Wunsch des Bauherren umsetzen. Hierzu zählt die gründliche Bestandsaufnahme des Bauobjektes vom Dach bis zum Fundament. Dies ist ein ganz wichtiger Schritt um festzustellen, ob sich die Vorstellung des Bauherren mit den örtlichen Gegebenheiten vereinbaren lässt, ohne einen unverhältmäßigen finanziellen Aufwand für die Umbaumaßnahme in Kauf nehmen zu müssen! Auf diesem Schritt ruht der Kostenrahmen der gesamten Umbaumaßnahme.

Nachträge bei Baumaßnahmen (egal ob Umbau oder Neubau) sind ein Zeichen dafür, dass etwas nicht kommuniziert, oder einfach vergessen wurde. Dies kann natürlich mal passieren, aber es sollte immer die Ausnahme bleiben.

Taglohnarbeiten: Diese Position ist bei Umbaumaßnahmen, insbesondere bei alten Immobilien, in den meisten Fällen unumgänglich. Taglohnarbeiten bedeuten eigentlich, dass es während der Bauphase plötzlich unerwartete Ereignisse eintreten, mit denen keiner gerechnet hat. Diese müssen dem Auftragnehmer z.B. Baufirma, Sanitärfirma, Elektriker etc. vergütet werden. Taglohnarbeiten sind eine klare Angelegenheit: Die Stunden, in denen mit X Anzahl an Leuten, die für diese zusätzliche Arbeit benötigt werden, gearbeitet wird, werden auch vergütet, zuzüglich dem benötigten Material (hierzu zählen z.B. auch das Besorgen des Materials, Nutzung von Fahrzeugen…). Diese Stunden und Leistungen werden auf einen sogenannten Tages-Rapport notiert und am Ende des Arbeitstages vom verantwortlichen Bauleiter (oder Bauherren) gegengezeichnet. Durch das Gegenzeichnen muss für jeden klar sein: diese Zusatzarbeit fließt nun in die Rechnung als zusätzliche Ausgabe ein!

Dem gegnüber steht die Möglichkeit des Nachtragsangebotes. Das Nachtragsangebot ist bei einem Hausumbau schwieriger zu erstellen. Hierbei sind folgende Faktoren als Beispiel zu beachten:

Zusätzliche Materialbesorgung (mit allen Nebenarbeiten wie z.B. Material holen, Material bestellen, Entsorgen von zusätzlichem Abfall etc. ).

Zusatzkosten für Personal (zusätzliche Arbeitskräfte organisieren).

Zusätzlicher Zeitaufwand für die Erstellung der Arbeit (meistens ohne maschineller Hilfe wie z.B. Baukran etc.).

Gemeinkosten der Baustelle und des Unternehmens etc.

In einer Angelegenheit sollten sich allerdings Bauherren im Klaren sein: Die Kosten einer Umbaumaßnahme, natürlich abhängig vom Umfang, können zum Teil auch die Kosten eines Neubaus erreichen!

Die Auftragsvergabe

Eine Umbaumaßnahme ist immer eine Herausforderung für alle Beteiligten. Aus diesem Grund sollten sich nach erfolgreicher Auftragsvergabe der Bauherr, Planer und der Unternehmer zusammensetzen und das gesamte Bauprojekt durchsprechen. Hierbei können noch vorhandene Unklarheiten geklärt und Nachträge vermieden werden.

Ehrichkeit, Vertrauen und Zufriedenheit aller Beteiligten! Ja, Sie lesen richtig. Dies sind die Grundvoraussetzungen für einen reibungslosen und erfolgreichen Bauablauf. Und leider sind diese Tugende in der letzten Zeit ziemich in Vergessenheit geraten.

Der Planer muss Vertrauen in die ausführende Firma haben, dass diese die Ihnen beauftragte Arbeit qualitativ hochwertig erstellt, ohne permanente Überwachung. Im Gegenzug muss die ausführende Firma darauf vertrauen können, dass sie die ausgeführten Leistungen korrekt und zeitgerecht vergütet bekommt, ohne unberechtigte Abzüge. Der Bauherr schließlich muss sowohl dem Planer als auch der ausführenden Firma Vertrauen für eine ordnungsmäßige Ausführung und Vollendung der Bauarbeiten. Dies sind im groben die Grundpfeiler für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen sehr unterschiedlichen Baubeteligten.

Und das Sommerfest kann beginnen


Neben der passenden Musik ist auch die richtige Beleuchtung für ein gemütliches Sommerfest wichtig. Kerzen, Windlichter und Laternen können besonders schönes Ambiente herbeizaubern. Aber auch Schwimmkerzen in verschiedene mit Wasser gefüllte Glasgefäße gesetzt bescheren romantische Stunden im eigenen Garten. Ein einfaches Buffet oder der ein oder andere Tisch kann dadurch verschönert werden. Bunte Blütenblätter bringen zusätzliche Natur in Reichweite: Sie verstreuen Duft und Farbe auf dem Partytisch.

Am Weg zum Gartenhaus werden häufig Fackeln oder moderne Leuchten aufgestellt. So ist der Weg zum Gartenhaus beleuchtet und niemand verirrt sich im Garten. Obendrein sieht es unglaublich schön aus und bringt stimmungsvolles Licht in den Garten. Neben praktischen Kästen und Schränken von Biohort.com können auch zahlreiche Dekorationen den Garten optisch aufwerten.

Für das Sommerfest sind auch zahlreiche Speisen notwendig. So etwa ausreichend Grillfleisch, Würstchen und Gemüse. Mit einem eigenen Gemüsegarten kann man den Großteil der Beilagen bereits selbst zubereiten. Doch wer solche Leckereien für die Gartenparty in Eigenregie zubereiten möchte, sollte einige Regeln beachten: Auf Gerichte mit rohen Eiern sei ausdrücklich hingewiesen: Diese müssen stets gekühlt werden und dürfen auch zu Tisch nicht zu heftigen Sonnenstrahlen ausgesetzt sein. Ebenso Eis und Sahnetorten: Diese sehen bei Hitze bereits nach kurzer Zeit unappetitlich aus und verderben ebenso schnell.

Gartenhaus als Erholungsoase zuhause

Dagegen ist das bekannte Fingerfood ein absolutes Musthave. Hierbei spart man gleichzeitig Teller und Besteck und die Gäste können den ersten Hunger bereits recht bald löschen. Auch leichte Speisen wie Salate, gefüllte Tomaten oder frisches Obst werden von den Meisterköchen wärmstens empfohlen. Im Gartenhaus ist häufig der Kühlbereich knapp: Um keinen zusätzlichen Kühler anschaffen zu müssen, kann man im Gartenhaus auf Torte & co verzichten und stattdessen haltbares Fingerfood präferieren. Bei Obst ist auf die Zunahme von ausreichend Zitrone hingewiesen! Hat man zu wenig Stauraum, so können auch Multifunktionsboxen von Biohort diesen schaffen.

Hackschnitzelheizung und Pelletsheizung


In Zeiten des Klimawandels setzen immer mehr Menschen auf erneuerbare Energien, auch bei der Wärmegewinnung. Eine gute Alternative zu Öl- und Gasheizungen bieten die Hackschnitzelheizung und die Pelletsheizung. Im Gegensatz zu Heizanlagen für fossile Brennstoffe gelten diese als umweltverträglich. Hackschnitzel und Pellets bestehen aus dem nachwachsenden und Co2-neutralem Rohstoff Holz. Der Leistungsbereich eines Pelletskessels ist vergleichbar mit dem einer Öl- oder Gasanlage, während der Wirkungsgrad einer Hackschnitzelheizung nur geringfügig kleiner ist. Die Ausgaben zur Anschaffung einer solchen Holzheizung sind vergleichsweise hoch, im laufenden Betrieb wird dies jedoch durch die niedrigen Brennstoffpreise ausgeglichen. Die Funktionsweise der Verbrennung in einem Hackschnitzelkessel ist die gleiche wie bei der Verbrennung im Pelletskessel.

Die Hackschnitzel oder Pellets werden vom Lagerraum in den Brennraum befördert und dort über ein Zündgebläse entzündet. Die heißen Abgase geben dann die Wärme mithilfe eines Wärmeübertragers an das Heizungswasser ab. Die Heizungen sind meist vollautomatisch, das heißt die Verbrennung wird automatisch durch die Luftzufuhr gesteuert. Die Lagerung von Hackschnitzeln und Pellets wird häufig als Nachteil angesehen, da sie deutlich mehr Lagerraum benötigen als beispielsweise Öl. Ein bedeutender Vorteil ist, dass bei der Verbrennung von Hackschnitzeln und Pellets nur sehr wenige Schadstoffe entstehen. Einen weiteren Anreiz zur Anschaffung einer solchen Heizanlage bietet ein staatlicher Zuschuss.

Weitere Informationen finden Sie auf kwb.at!

Startschuss für den Hausbau


Jetzt kurz vor dem Beginn der Sommerferien wird es für viele junge Paare und Familien ernst. Ernst nicht deshalb, weil sie nun für 9 Wochen ihre Kinder zu Hause haben, sondern ernst deshalb, weil sie sich dazu entschlossen haben, ein eigenes Haus zu bauen und nun damit beginnen. Der Zeitplan vieler solcher Bauprojekte, die nicht zwingend in einem Sommer fertiggestellt werden müssen, sieht die ersten Arbeiten in Sachen Hausbau in den Monaten Juni und Juli vor. Bis Ende Oktober bzw. Anfang November sollte man dann so weit fortgeschritten sein, dass die eigenen vier Wände zunächst einmal winterfest sind. Das bedeutet, dass die Fenster und Türen eingebaut sind und auch das Dach bereits fix fertig auf dem Dachstuhl befestigt ist. Eine wesentliche Frage, über die man sich auch bereits in einer sehr frühen Bauphase klar werden sollte, ist jene, ob man in seinem künftigen Eigenheim einen Kamin haben möchte oder nicht. Will man einen solchen Kamin nämlich auf die klassische Art und Weise im eigenen Haus errichten, so muss man dazu natürlich auch einen Kaminschacht vorsehen. Wurde dieser Kaminschacht baulich umgesetzt, geht es darum, sich für einen ganz bestimmten Kamin zu entscheiden, der später im Wohnzimmer stehen soll.

In dieser Sache ist es eine sehr gute Idee, sich zunächst einmal im Internet sämtliche Informationen zu besorgen. Eine Internet-Adresse die hierbei mit Sicherheit von Nutzen ist, ist MBFire.com. Hinter der URL MBFire.com steckt die Mandl & Bauer GmbH aus St. Martin in Oberösterreich. Diese gilt als ein langjähriger und damit erfahrener Partner vieler Hausbauer in Sachen Kaminbau. Auf MBFire.com findet man sämtliche Informationen zu den Themen Kamineinsätze, Kaminbausätze und Kaminöfen. Doch es sind nicht nur nützliche Tipps und Tricks, die einem dort geboten werden. Man hat über den Shop von Mandl & Bauer auch die Gelegenheit, sich gleich einen passenden Kamineinsatz zu bestellen. Hierfür hat die Mandl & Bauer GmbH wie bereits erwähnt einen eigenen Online-Shop eingerichtet. In diesem kann man sich einfach und bequem von zu Hause aus einen Kaminofen oder einen Kamineinsatz bestellen. Weiters bietet der Shop von Mandl & Bauer auch nützliches Zubehör (finden Sie hier), das man als Kaminbesitzer mit Sicherheit gut gebrauchen kann.

Absicherung des Hauses mit einer Gebäudeversicherung


Ein Hausbau ist nicht nur mit großem planerischem Aufwand verbunden, sondern vor allem auch eine erhebliche finanzielle Investition. Umso mehr wünschen sich Hausbesitzer, dass ihr Haus möglichst lange Bestand hat. Allerdings kann es am Gebäude immer wieder zu Schäden kommen, deren Beseitigung wieder zu hohen Kosten führen kann.

Die Leistungen der Gebäudeversicherung
Mit einer Gebäudeversicherung können sich Hausbesitzer durch Schäden infolge von Brand, Leitungswasser, Sturm, Hagel und anderen Ursachen schützen. Die Versicherung übernimmt dabei die Kosten von Reparatur oder sogar Neubau. Dies bezieht sich dabei nicht nur auf das eigentliche Gebäude, sondern auch fest verbaute Teile, wie Heizungen und Einbauküchen, sowie zusätzliche Gebäude auf dem Grundstücke, wie Schuppen oder eine Garage können in den Versicherungsschutz mit eingeschlossen werden.

Elementarschäden mitversichern
Wer sein Haus zusätzlich schützen möchte, kann mit der Versicherungsgesellschaft den Einschluss von Elementarschäden vereinbaren. Diese Elementarschäden umfassen Überschwemmungen, Schneedruck, Erdbeben und ähnliches. In einer reinen Gebäudeversicherung sind diese Ursachen für gewöhnlich nicht enthalten.

Kosten der Gebäudeversicherung
Die Kosten für eine Gebäudeversicherung ergeben sich einerseits aus den genauen Leistungen und andererseits aus der Versicherungssumme. Diese sollte nicht zu niedrig angesetzt werden, da die Versicherung sonst im Schadensfall unter Umständen nur einen Teil der Kosten begleicht. Oft wird für die Ermittlung der Versicherungssumme der sogenannte „Wert 1914“ als Bezugsgröße herangezogen. Dies hat zum Vorteil, dass der Wert jährlich mit einem neu angepassten Neuwertfaktor multipliziert und die Versicherungssumme entsprechend angepasst wird. Da Immobilienpreise Schwankungen unterliegen, erspart man sich so eine ständige Änderung des Versicherungsvertrags.

Wie finde ich den richtigen Tarif?
Die Tarife für Gebäudeversicherungen unterscheiden sich aber selbst bei gleichen Leistungen zum Teil erheblich. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, die verschiedenen Angebote genau miteinander zu vergleichen. Auf diesem Weg lässt sich einiges an Geld sparen, wenn man einen günstigen und zugleich leistungsstarken Tarif wählt.